Barbara Noack

deutsche Schriftstellerin; Veröffentl. u. a.: "Die Zürcher Verlobung", "Valentine heißt man nicht", "Geliebtes Scheusal", "Glück und was sonst noch zählt", "Eine Handvoll Glück"; Drehbücher u. a.: "Der Bastian" (auch Roman), "Drei sind einer zuviel"

* 28. September 1924 Berlin

† 20. Dezember 2022 München

Herkunft

Barbara Noack, ev., wurde am 28. Sept. 1924 in Berlin geboren. Erste schriftstellerische Versuche unternahm sie bereits als Elfjährige: Mit ihrem als Tragödie angelegten Stück "Hulda fressen die Wölfe" erzielte sie in der Familie einen unerwarteten Heiterkeitserfolg.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1943) studierte B. N. 1944 ein Semester lang Anglistik und wurde dann zur Arbeit in einer Munitionsfabrik verpflichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg malte sie Theaterkulissen und besuchte die Berliner Kunstschule.

Wirken

Den Berufsweg begann B. N. als Illustratorin und Journalistin. Sie schrieb in erster Linie für das Feuilleton verschiedener Berliner Zeitungen.

Der schriftstellerische Erfolg stellte sich 1955 bereits mit ihrem Erstling, dem Roman "Die Zürcher Verlobung" (1955; Neuaufl. 1964) ein, den Helmut Käutner 1957 verfilmte. Nicht minder erfolgreich waren die folgenden heiteren Romane "Valentine heißt man nicht" (1956), "Ein gewisser Herr Ypsilon" (1961) ...